Bildungskooperationen

Ausbildungskooperationen

Die Raptor Conservation Initiative (RCI) engagiert sich nicht nur für den Schutz bedrohter Greifvögel in Afrika, sondern legt auch großen Wert auf die Ausbildung und Förderung der nächsten Generation von Naturschutzexperten. Mit unseren (Aus‑)bildungskooperationen mit Universitäten und Schulen möchten wir Wissen, Leidenschaft und innovative Lösungsansätze im Artenschutz verbinden und weiterentwickeln.

Unsere gemeinsame Vision – inspiriert von starken Worten
Wie Konrad Lorenz einst sagte:

„Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt.“

Diese Worte spiegeln den Kern unserer Initiative wider: Wissen schafft Liebe zur Natur, und nur wer sie liebt, wird sich für ihren Erhalt einsetzen. Ebenso erinnert uns ein bekanntes Sprichwort:

„Wir erben die Erde nicht von unseren Vorfahren, wir leihen sie uns von unseren Kindern.“

Und in Anlehnung an Rachel Carson:

„In der Natur existiert nichts allein.“

Diese Zitate unterstreichen, wie wichtig es ist, die Verbindung zwischen Bildung, Natur und nachhaltigem Handeln zu stärken.

Unser Ziel:
Durch die Kooperation mit Bildungseinrichtungen möchten wir nicht nur den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern, sondern auch innovative, praxisnahe Lösungsansätze im Artenschutz entwickeln. Wir sind überzeugt, dass die Verbindung von Forschung, Ausbildung und direkter Naturschutzarbeit die Grundlage für eine nachhaltige Zukunft bildet.


Mit diesen Kooperationsmodellen setzen wir auf eine langfristige, nachhaltige Förderung des Naturschutzes – durch Bildung, Forschung und den interaktiven Austausch zwischen allen Beteiligten. Gemeinsam können wir die Begeisterung für den Artenschutz wecken und die Weichen für eine lebenswerte Zukunft stellen.

Kooperation mit Universitäten

In enger Zusammenarbeit mit führenden akademischen Institutionen bieten wir praxisnahe Forschungsprojekte, Workshops und Seminarreihen an, die Studierenden einen direkten Einblick in die Herausforderungen und Chancen des modernen Naturschutzes ermöglichen. Interdisziplinäre Projekte, bei denen Umweltwissenschaften, Geowissenschaften und Biologie zusammenkommen, fördern den Austausch zwischen Theorie und Praxis. Studierende profitieren von der Zusammenarbeit mit erfahrenen Wissenschaftlern und erhalten die Möglichkeit, aktiv an Projekten mitzuwirken, die konkrete Schutzmaßnahmen für Greifvögel und ihre Lebensräume umsetzen.

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass wir bereits eine vielversprechende Partnerschaft mit der Universität Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo aufbauen konnten. Diese Zusammenarbeit bildet einen wesentlichen Baustein unserer Raptor Conservation Initiative und dient dazu, den interdisziplinären Austausch im Bereich des Greifvogelschutzes zu fördern.

Im Rahmen dieser Kooperation entwickeln wir gemeinsam innovative Forschungs- und Bildungsprogramme. Studierende der Universität Kinshasa erhalten die Möglichkeit, in praxisnahen Feldprojekten aktiv mitzuwirken – von der Erfassung von Biodiversitätsdaten mithilfe modernster Monitoring-Technologien (wie GPS-Tracking und Drohneneinsatz) bis hin zur Analyse der Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Greifvogelpopulationen. Durch praxisorientierte Workshops, Seminare und Trainingsprogramme wird nicht nur das wissenschaftliche Know-how gestärkt, sondern auch die lokale Expertise im Naturschutz nachhaltig ausgebaut.

Die Kooperation ermöglicht es uns, bewährte Methoden und innovative Ansätze zu testen und weiterzuentwickeln, was letztlich zu einer Optimierung unserer Schutzmaßnahmen führt. Gleichzeitig profitieren die Studierenden von einem direkten Zugang zu internationalen Projekten und können so wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie zu zukünftigen Experten im Bereich Biodiversität machen.

Langfristig stellt diese Partnerschaft eine Win-win-Situation dar: Die Universität Kinshasa erweitert ihre Forschungskapazitäten und stärkt die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, während unsere Initiative von fundierten Daten und praxisrelevanten Erkenntnissen profitiert, um den Rückgang bedrohter Greifvögel nachhaltig zu stoppen. Wie Konrad Lorenz sagte:
„Nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich.“
Mit diesem Leitgedanken fördern wir gemeinsam die nächste Generation von Naturschützern und tragen zur Sicherung unserer natürlichen Lebensräume bei.


Kooperation mit Schulen

Unsere speziell entwickelten Bildungsangebote für Schulen vermitteln jungen Menschen auf interaktive Weise die Bedeutung von Biodiversität und den Schutz natürlicher Lebensräume. Durch Workshops, Exkursionen und multimediale Lernmaterialien wird der faszinierende Lebenszyklus von Greifvögeln, Geier und Falken erläutert und ihre zentrale Rolle in unseren Ökosystemen verdeutlicht. So schaffen wir eine Grundlage dafür, dass zukünftige Generationen als engagierte Naturschützer handeln.

Bildungsprogramme für Schulen und Kindergärten

Die Raptor Conservation Initiative (RCI) legt großen Wert darauf, junge Menschen für den Naturschutz zu begeistern – denn die Zukunft unseres Planeten liegt in ihren Händen. Unser Ziel ist es, bereits früh ein Verständnis für Biodiversität zu fördern und zu vermitteln, warum der Schutz von Greifvögeln, Falken und Geiern so wichtig ist.

In einer bereits bestehenden Partnerschaft mit dem Redeemer Lives Support Center in Kenia – einer Einrichtung, die aktuell rund 70 Kinder im größten Slum an der größten Müllhalde in Nairobi betreut – setzen wir gezielte Bildungsprogramme um.
Hier kommen unsere Workshops, interaktive Lernmodule und kindgerechte Exkursionen zum Einsatz, um den Kindern auf anschauliche Weise zu erklären, wie diese faszinierenden Tiere das natürliche Gleichgewicht bewahren und welche Rolle sie im Ökosystem spielen.

Unsere Bildungsangebote umfassen:

  • Interaktive Workshops: Kinder lernen spielerisch, wie Greifvögel Beutetiere regulieren und warum ein intaktes Ökosystem für alle Lebewesen, auch für uns Menschen, von großer Bedeutung ist.
  • Exkursionen und Naturerlebnisse: In Kooperation mit lokalen Partnern ermöglichen wir praktische Erlebnisse, bei denen die Kinder den direkten Bezug zur Natur erfahren und sehen, wie wissenschaftliche Beobachtungen durchgeführt werden.
  • Multimediale Lernmaterialien: Anschauliche Videos, Bilder und Geschichten, die den Lebenszyklus und die Bedeutung von Greifvögeln, Falken und Geiern erklären.

Unser Ansatz orientiert sich auch hier am bekannten Zitat von Konrad Lorenz:
„Nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich.“
Damit möchten wir bei Kindern die Grundlage für eine lebenslange Verbindung zur Natur legen und sie dazu inspirieren, sich aktiv für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen.

Mit unseren Bildungsprogrammen in Schulen und Kindergärten schaffen wir nicht nur Bewusstsein, sondern legen auch den Grundstein für zukünftige Umweltschützer, die unsere Welt nachhaltig verändern können. Gemeinsam mit engagierten Partnern wie dem Redeemer Lives Support Center arbeiten wir daran, Kindern in Kenia und darüber hinaus Hoffnung und Wissen zu vermitteln – für eine bessere Zukunft für Mensch und Natur.

Zusätzlich zu seinen Bildungs- und Unterstützungsprogrammen leistet das Redeemer Lives Support Center eine entscheidende humanitäre Hilfe in der lokalen Gemeinschaft. Neben der Betreuung von rund 70 Kindern im größten Slum an der größten Mülldeponie in Nairobi organisiert das Center regelmäßige Nahrungsmittelverteilungen. Diese Aktion stellt sicher, dass die Bewohner des Slums lebensnotwendige Ressourcen erhalten und trägt erheblich zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort bei.

Durch die Kombination von Bildungsangeboten und direkter Nahrungsmittelhilfe stärkt das Redeemer Lives Support Center nicht nur das unmittelbare Wohl der Menschen, sondern fördert auch das langfristige Gemeinschaftsgefühl und die Resilienz der gesamten Region. Diese umfassende Unterstützung bildet eine wichtige Basis, um Kindern und Erwachsenen Perspektiven für eine hoffnungsvollere Zukunft zu bieten.

Redeemer Lives Support Center
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Redeemer Lives Support Center
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